ein grossteil unseres verhaltens und unserer erlebnisse basiert auf glaubenssätzen. die meisten dieser glaubenssätze bilden sich in den ersten 7 jahren unseres lebens - einem lebensabschnitt, in welchem wir noch relativ wenig wissen und verständnis für menschliche verhaltensweisen haben. ausgerechnet diese (oft unbewussten) rückschlüsse prägen uns meist für jahre, jahrzehnte oder sogar unser ganzes leben lang. 

 

wie entstehen glaubenssätze? 

auf 3 verschiedene arten:

  • wir erben sie von unseren eltern und kommen bereits damit auf die welt. häufig handelt es sich bei dieser art von glaubenssätzen um muster, die in einer familie von generation zu generation weitergegeben werden.
        
  • durch prägung und vorleben unseres nächsten umfelds. besonders in unseren frühen lebensjahren übernehmen wir glaubenssätze und muster von eltern, betreuungs- oder lehrpersonen meist direkt, ohne sie zu hinterfragen.
      
  • durch eigenes erleben. vor allem situationen die wir mehrfach erleben, festigen sich oft zu ungesunden mustern, die wir bewusst wieder auflösen müssen. meist werden sie zusätzlich verstärkt durch prägung oder erbe...

wenn wir unsere persönlichen glaubenssätze wahrnehmen - wenn wir sie aufschreiben und uns anschliessend bewusst von ihnen lösen, bzw. sie verständnisvoll integrieren, schafft dies viel raum für neues. es ermöglicht uns ein tiefes verständnis für uns selbst, unsere überlebens-strategien und schutzmechanismen. erst dies lässt uns wirklich heilen.